SPD Heiligensee-Konradshöhe-Tegelort

SPD-Fraktion startet Initiative für sicheren Radverkehr mit der Sanierung des Radwegs an der Konradshöher Straße

Die SPD-Fraktion in Reinickendorf hat eine Initiative für sichere, gut ausgebaute Rad-wege gestartet. Zum Auftakt hat sie einen Antrag in die BVV eingebracht, den einseitig an der Konradshöher Straße und an der Heiligenseestraße verlaufenden Radweg gemäß den Vorschriften für Radwege zu überarbeiten und neu herzustellen. Dieser Antrag ist erfreulicherweise auf einhellige Zustimmung in der BVV gestoßen.

„Mit der breiten Mehrheit in der Bezirksverordnetenversammlung für unsere Initiative haben wir nicht nur ein Signal für mehr Verkehrssicherheit gesetzt, sondern damit auch noch die Möglichkeit für einen besseren Umwelt- und Klimaschutz im Bezirk eröffnet. Die SPD-Fraktion erwartet vom Bezirksamt, dass es dieses Ersuchen nun zügig umsetzen wird“, kommentiert Marco Käber, SPD-Fraktionsvorsitzender.

Nur mit sicheren Radwegen, die gut ausgebaut und gepflegt sind, kann der Umstieg vom Auto aufs Fahrrad gelingen und ein Beitrag für mehr Umwelt- und Klimaschutz geleistet werden.

Der Reinickendorfer SPD-Abgeordnete Jörg Stroedter unterstützt diesen Antrag ausdrücklich: „Mehrfach habe ich von Bürgerinnen und Bürgern des Bezirks Klagen über den Zustand dieses Fahrradwegs gehört. Gern würden mehr Menschen diesen Rad-weg benutzen, wenn er sicher befahrbar wäre. Auf die vielbefahrene Straße mit dem Fahrrad auszuweichen ist keine Alternative, daher wird dann doch wieder das Auto genommen. Eine Sanierung des Radwegs muss so schnell wie möglich erfolgen!“

Die SPD-Fraktion erhofft sich, dass nun vor Ort eine gute Lösung für alle Radfahrenden gefunden werden kann. Auch einen Konflikt mit dem Bereich Forsten, falls ein möglicher Radweg den Waldesrand tangieren sollte, müsse dann konstruktiv gelöst werden.

 

Erste Ergebnisse der Verkehrs AG

Die Mitglieder der Verkehrs AG der SPD Heiligensee/Konradshöhe/Tegelort haben in den letzten Monaten einen Forderungskatalog zum Thema S25 erarbeitet. Uns ist bewusst, dass viele dieser Themen nicht kurzfristig umsetzbar sind.
Hierzu wurde sowohl die Innensicht aus unserem Kiez betrachtet als auch das Gespräch mit den Hennigsdorfern gesucht.

Dieses Konzept zum Thema S-Bahn soll aber nur ein Auftakt sein. Das nächste Themengebiet wird alles rund um den Radverkehr in /aus und durch unseren Kiez sein.

Für die schon beschlossenen Themen wird nun der nächste Schritt sein, diese durch die Reinickendorfer SPD beschließen zu lassen, damit wir unsere Kiez Themen besser in das Land kommunizieren können.

Für ein Nein beim Volksentscheid zur Offenhaltung des Flughafens Tegel

Am 24. September findet zeitgleich zur Bundestagswahl ein Volksentscheid zum Flughafen Tegel statt. Mit der Schließung Tegels haben wir die Chance, ein Stadtquartier neu zu entwickeln und Berlin einen bedeutenden Schritt voranzubringen:

  • Arbeitsplätze für 20.000 Menschen,
  • mehr Gesundheit statt Lärm und Schmutz - bessere Lebensqualität für 300.000 Menschen,
  • Ausbau des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Berlin,
  • Sicherheit geht vor!
  • Investitionen in Bildung, Infrastruktur, Kultur und Sport statt in Lärmschutz,
  • mehr Wohnraum - 9.000 Wohnungen für alle Generationen,
  • mehr Grün für Freizeit, Spiel und Sport.

Ein NEIN beim Volksentscheid bedeutet ein JA für die Zukunft Berlins! Wir informieren auf einer Sonderseite über unsere Argumente für die Schließung von Tegel: http://www.spd.berlin/w/files/spd-infostand/spd_tegel_infoflyer_online.pdf