SPD Heiligensee-Konradshöhe-Tegelort

Pressemitteilung: Die BSR-Recyclinghöfe sind ab heute wieder regulär geöffnet!

Die BSR-Recyclinghöfe sind ab heute wieder regulär geöffnet!

Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Abgeordneter erklärt Jörg Stroedter:

„Eine gute Nachricht in der Corona-Situation: Die BSR-Recyclinghöfe sind ab heute, Montag, den 22.06.2020 wieder regulär geöffnet und stehen den Bürgerinnen und Bürgern wie gewohnt zur Verfügung.

Anfang Juni und vergangene Woche hatte ich mich als Sprecher für Landesbeteiligungen der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus schriftlich an den Vorstand der BSR gewandt und eine Rückkehr zu den regulären Öffnungszeiten der BSR-Höfe gefordert: Durch die Nutzung der BSR-Höfe im Freien gibt es sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für die Kundinnen und Kunden kein höheres Infektionsrisiko als bei allen anderen Tätigkeiten des Alltags. Das Einhalten der Abstandsregeln ist ohne Weiteres möglich, ebenso das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Ich freue mich, dass die BSR-Höfe nach meinen mehrmaligen deutlichen Hinweisen jetzt wieder ihren Normalbetrieb aufgenommen haben und den Bürgerinnen und Bürgern in vollem Umfang zur Verfügung stehen – natürlich unter Einhaltung der o.g. Corona-Regeln.

Ich hoffe, dass die regulären Öffnungszeiten der BSR-Höfe die erheblichen Wartezeiten und das hohe Verkehrsaufkommen vor einigen Höfen deutlich reduzieren und auch die illegalen Müllentsorgungen wieder abnehmen!“

V.i.S.d.P.: Jörg Stroedter, MdA

 

Pressemitteilung: Die eingeschränkten Öffnungszeiten der BSR-Recyclinghöfe

Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Abgeordneter erklärt Jörg Stroedter:

„Die eingeschränkten Öffnungszeiten der BSR-Recyclinghöfe sind für die Bürgerinnen und Bürger nicht nachvollziehbar. Ist doch inzwischen bekannt, dass die Verbreitung des Corona-Virus neben den normalen Ansteckungswegen fast ausschließlich durch Aerosole erfolgt, die in geschlossenen Räumen ein hohes Infektionsrisiko darstellen. Die Nutzung der BSR-Recyclinghöfe erfolgt im Freien. Das Einhalten der Abstandsregeln ist ohne Weiteres möglich, ebenso das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Die Verkürzung der Öffnungszeiten führt zu erheblichen Wartezeiten und zu einem hohen Verkehrsaufkommen. Am BSR-Hof in Heiligensee stauen sich die PKWs oft über mehrere Straßenzüge. Die Folgen sind illegale Müllentsorgungen, das kann doch keiner wollen!

Ich habe mich deshalb an die BSR gewandt und eine Rückkehr zu den ursprünglichen Öffnungszeiten gefordert. Das Infektionsrisiko wird durch die Einhaltung der Corona-Regeln verringert, nicht durch die Verkürzung von Öffnungszeiten.

Unverständlich bzw. irritierend finde ich auch einige Formulierungen auf der Homepage der BSR: Wie ist der Hinweis zu verstehen, die BSR-Höfe nur zu besuchen, wenn dies unbedingt erforderlich ist? Ich gehe davon aus, dass die BSR-Höfe nur dann besucht werden, wenn es erforderlich ist. Ebenfalls erstaunt mich der Hinweis, dass die BSR-Höfe auch in der Corona-Situation geöffnet sind: Alle systemrelevanten Einrichtungen hatten und haben in der Corona-Pandemie geöffnet, auch dann, wenn es sich um geschlossene Räume handelt, in denen das Infektionsrisiko um ein Vielfaches höher ist. Die Formulierungen auf der Homepage halte ich für verbesserungsfähig.

Ich gehe davon aus, dass die BSR als landeseigener Betrieb seine Dienstleistungen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger erbringt.“

V.i.S.d.P.: Jörg Stroedter, MdA

 

Ingenieurbüro führt Untersuchungen des Heiligenseer Grabensystems durch

Pressemitteilung:

Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Abgeordneter erklärt Jörg Stroedter: 

„Das Heiligenseer Grabensystem wird ingenieurtechnisch untersucht – durch das Ingenieurbüro Müller-Kalchreuth Planungsgesellschaft für Wasserwirtschaft in Berlin mbH. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden voraussichtlich Ende Januar 2020 vorliegen. Wie die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) mitteilt, ist ein Regenentwässerungskonzept für das Heiligenseer Grabensystem notwendig. Dies müsse mit allen Verantwortlichen, d.h. den Berliner Wasserbetrieben, SenUVK und dem Bezirk zusammen erstellt werden. Das Gutachten soll u.a. Aufschluss darüber geben, ob bzw. welche technischen Maßnahmen erforderlich sind, um das Einfließen von Havelwasser in das Grabensystem zu regulieren.
Die Gräben in Heiligensee sind überwiegend wasserführend. Die Wasserstände und Abflüsse in einigen Gräben werden durch den Wasserstand der Havel beeinflusst. Es ist nicht ausgeschlossen – nach Angaben von der Senatsumweltverwaltung – dass auch Oberhavelwasser eingemischt wird, zumindest zeit- und abschnittsweise.
Die Berliner Wasserbetriebe haben im Jahr 2006 eine „Generelle Planung der Regenentwässerung in Berlin Reinickendorf, Ortsteil Heiligensee“ unter Einbezug des Grabensystems Heiligensee mit detaillierten hydraulischen Berechnungen erstellen lassen. Steigende Grundwasserspiegel und Starkregenfälle sorgen allerdings in den letzten Jahren zunehmend für Probleme, auch in Heiligensee. Ich begrüße es daher sehr, dass nun ein Gutachten erstellt wird, so dass über die aktuelle Situation des Grabensystems Informationen vorliegen. Darauf basierend können – so erforderlich - weitere Schritte erfolgen! “

V.i.S.d.P.: Jörg Stroedter, MdA